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Die Zeiten, in denen die Besitzer der ersten Smartphones mit absoluter Grundausstattung, Features und Kamerafähigkeiten auskamen, sind längst vorbei. Heutzutage überraschen Smartphone-Kameras mit drei oder mehr Objektiven niemanden mehr. Erinnern Sie sich, welches Smartphone als erstes über vier Kameras verfügte?

Wie viele Smartphone-Kameras reichen wirklich aus? Und wie viele sind zu viele? Samsung Galaxy A9 (2018) Es kam vor etwa dreieinhalb Jahren auf den Markt und war damals das erste Telefon mit vier Kameras. Damals versprach es eine große Vielseitigkeit, da man zwischen drei Brennweiten wechseln konnte, um die bestmögliche Aufnahme zu machen, während gleichzeitig die geringe Schärfentiefe erreicht wurde, die normalerweise nur mit großen DSLR-Sensoren möglich ist.

Einige von Ihnen erinnern sich vielleicht noch an die Details zu den einzelnen Samsung-Kameramodellen Galaxy A9. Auf der Rückseite befanden sich drei nutzbare Kameras und ein Utility-Modul (zur Frontkamera kommen wir später):

  • Primäre 24-Megapixel-Kamera, f/1,7-Blende, 4K-Videoaufzeichnung mit 30 fps
  • 8MPx Ultraweitwinkelkamera
  • 10MPx Teleobjektiv
  • 5MPx Tiefensensor

Mit der damaligen Technologie war es am einfachsten, mehrere Brennweiten mithilfe mehrerer Module anzubieten. Beispielsweise bewies das LG G5 bereits 2016 die Nützlichkeit eines Ultraweitwinkelobjektivs, kurz nachdem Teleobjektive die Rückseiten von Smartphones zu schmücken begannen. Erst 2018 kamen die ersten Telefone auf den Markt, die beides boten. Das LG V40 ThinQ, das am 3. Oktober (einige Wochen vor dem A9) vorgestellt wurde, verfügte auf der Rückseite über ein Ultraweitwinkelobjektiv, ein Weitwinkelobjektiv und ein 45°-Teleobjektiv. Wenn wir das Kamerapaar auf der Vorderseite hinzufügen, war es tatsächlich das erste Telefon mit fünf Kameras an Bord. Samsung hatte ebenfalls insgesamt fünf, allerdings in einer 4+1-Konfiguration.

Es wurde jedoch schnell klar, dass Samsung Galaxy Der A9 hatte gelegentlich Probleme mit dem Weißabgleich und die Fotos sahen oft nicht besonders gut aus. Das Teleobjektiv konnte mit den Farben etwas besser umgehen, das Ultraweitwinkelobjektiv hingegen hatte häufig Probleme mit der Perspektive und selbst bei schlechten Lichtverhältnissen aufgenommene Fotos erzielten keine sehr hohe Qualität. Trotzdem von Samsung Galaxy A9 entwickelte sich zu einem der Leistungsführer im Mittelklassesegment.

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