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Intelligente Ringe sind noch eine relativ neue Art tragbarer Geräte, die sehr spezifisch sind. Die Situation könnte sich jedoch ändern, wenn einer der wirklich großen Smartphone-Hersteller ein eigenes Smartphone herstellen würde. Die Einbindung eines großen Namens wie Samsung könnte Smart Ringen einen echten Anstoß geben. 

Natürlich wird die Frage der Entwicklung von Smart Ringen nicht nur im Zusammenhang mit dem südkoreanischen Hersteller diskutiert, sondern auch mit den amerikanischen, also Google und Applem. Der erste, der mit einer solchen Lösung auf den Markt kommt, kann gegenüber anderen einen großen Vorteil haben, andererseits kann er auf seine Konzepte und sein Wissen zurückgreifen.

Mehr Probleme als Vorteile 

Smarte Ringe sind bereits auf dem Markt, beispielsweise die Firma Oura beschäftigt sich damit. Ihre Lösung ist durchaus interessant, auch wenn sie natürlich nicht die Reichweite hat, die sie gerne hätte. Es verfügt außerdem über eine ziemlich clevere Möglichkeit, die benötigte Ringgröße herauszufinden, was wahrscheinlich das größte Problem bei diesem tragbaren Gerät darstellt. Sie lösen oder ziehen einfach das Uhrenarmband an, aber der Ring muss genau zu Ihnen passen. Oura macht dies mit einem Testsatz aus Kunststoffringen. Aber auch so große Hersteller wie Samsung, Google oder Apple? Eine große Frage ist auch die Aufladung des Rings, die den Kunden beigebracht werden müsste.

Es gibt nirgendwo sonst viel, wo man die Wearables bewegen könnte. Smartwatches erfreuen sich großer Beliebtheit, aber es stimmt, dass sie langsam langweilig werden. Weder Apple selbst Samsung hat sich nicht viel einfallen lassen, wenn wir die Ultra- und Pro-Modelle hier haben, und der Ring selbst könnte das Portfolio wiederbeleben, denn wir haben auch das TWS-Segment und Samsung hat es auch mit SmartTag-Locators versucht, danach ist es soweit jetzt etwas ruhig. Die Frage ist aber, ob der Hersteller die Messung im Ring im Vergleich zur Uhr grundsätzlich verbessern und nicht nur deren Funktionen duplizieren würde. Der Hersteller würde das nicht wollen, er möchte Ihnen sowohl eine Uhr als auch einen Ring verkaufen.

Wir haben hier zwar einige Patente, die unterschiedliche Smart-Ring-Konzepte großer Unternehmen zeigen, aber das ist wahrscheinlich nicht ihre Priorität. Natürlich würde Apples Ring nur mit Apple-Geräten funktionieren, Google würde sich nicht um die Verbreitung außerhalb der wenigen Märkte kümmern, in denen er ohnehin offiziell präsent ist. Nur Samsung könnte einen größeren Spielraum haben, aber muss es auch hier sein Glück versuchen?

Die Welt bewegt sich jetzt in Richtung einer Art intelligentem Headset, um AR- und VR-Inhalte zu konsumieren. Damals machte Samsung einen großen Fehler, indem es die Entwicklung abbrach, denn heute könnte es zusammen mit Meta diesen Markt beherrschen und Trends setzen. Aber nicht alle Tage sind vorbei.

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