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Die Fotosensoren der nächsten Generation von Samsung werden große Verbesserungen bringen, insbesondere wenn es um die Videoqualität geht. Das Aufnehmen von Videos ist deutlich schwieriger als das Aufnehmen von Fotos, da die Kamera nicht nur eines, sondern mindestens 30 Bilder pro Sekunde aufnehmen muss. Der koreanische Gigant in seinem neuen Blog Beitrag erläuterte, wie er diese Verbesserung erreichen will.

Multi-Frame-Verarbeitung und Mehrfachbelichtung (HDR) verbessern Standbilder erheblich, indem mindestens zwei Frames erfasst und für einen besseren Dynamikbereich kombiniert werden. Bei Videos ist dies jedoch äußerst schwierig, da die Kamera für ein 30-fps-Video mindestens 60 Bilder aufnehmen muss. Dadurch werden der Kamerasensor, der Bildprozessor und der Speicher stark beansprucht, was zu einem höheren Stromverbrauch und einer höheren Temperatur führt.

Samsung beabsichtigt, die Videoqualität durch Verbesserung der Lichtempfindlichkeit, des Helligkeitsbereichs, des Dynamikbereichs und der Tiefenerkennung zu verbessern. Er entwickelte eine hochbrechende Nanostruktur für die optische Wand zwischen den Farbfiltern der Pixel, die das Licht benachbarter Pixel extrem nutzt. Samsung nannte es Nano-Photonics Color Routing und es wird für nächstes Jahr in ISOCELL-Sensoren implementiert.

Um den Dynamikumfang von Videos zu verbessern, plant Samsung die Einführung von Sensoren mit HDR-Technologie mit einer einzigen Belichtung im Sensor. Samsungs zweiter 200MPx-Sensor ISOZELLE HP3 Es verfügt über zwei Ausgänge (einer mit hoher Empfindlichkeit für Details im Dunkeln und der andere mit niedriger Empfindlichkeit für Details in hellen Bereichen) für 12-Bit-HDR. Der koreanische Riese sagt jedoch, dass dies nicht genug sei. Geplant ist die Einführung von Sensoren mit 16-Bit-HDR für einen deutlich größeren Dynamikumfang bei Videos.

Darüber hinaus will Samsung die Qualität von Porträtvideos mithilfe von iToF-Tiefensensoren (Time of Flight) mit integriertem Bildprozessor verbessern. Da die gesamte Tiefenverarbeitung auf dem Sensor selbst erfolgt, verbraucht das Telefon weniger Strom und erwärmt sich nicht so stark. Die Verbesserung macht sich besonders bei Videos bemerkbar, die bei schlechten Lichtverhältnissen oder in Bereichen mit sich wiederholenden Mustern aufgenommen wurden.

Die oben genannten Sensoren werden irgendwann in diesem und im nächsten Jahr auf den Markt kommen. Es ist davon auszugehen, dass eine Reihe von Telefonen sie nutzen werden Galaxy S24 ein Galaxy S25.

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