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Samsung kauft seit mehreren Jahren OLED- und LCD-Panels von BOE. Es verwendet sie in einigen seiner Smartphones und Fernseher. Allerdings sieht es jetzt so aus, als würde der koreanische Riese diese Panels im nächsten Jahr nicht vom chinesischen Display-Riesen kaufen.

Laut der Website The Elec, die den Server zitiert SamMobileSamsung hat BOE von seiner Liste der offiziellen Lieferanten gestrichen und wird daher im Jahr 2023 keine Produkte von dem chinesischen Unternehmen kaufen. Grund seien jüngste Probleme bei der Zahlung von Lizenzgebühren durch die BOE. Samsung sollte von der BOE die Zahlung von Lizenzgebühren für die Verwendung des Namens Samsung in seinem Marketing verlangen, doch die BOE weigerte sich Berichten zufolge. Seitdem hätte Samsung den Kauf von Panels von BOE einschränken sollen.

Die OLED-Panels von BOE werden typischerweise in den günstigen Smartphones und Mittelklassemodellen von Samsung verwendet (siehe z. B Galaxy M52 5G), während der koreanische Riese LCD-Panels in seinen günstigen Fernsehern verwendet. Samsung dürfte nun vermehrt Bestellungen für diese Panels bei CSOT und LG Display haben.

Verschiedene Unternehmen, darunter Apple und Samsung, verringern aufgrund der aktuellen geopolitischen Spannungen zwischen China und dem Westen ihre Abhängigkeit von chinesischen Unternehmen. Kürzlich gab es eine Nachricht im Äther Apple hörte auf, NAND-Chips von der von der chinesischen Regierung finanzierten YMTC (Yangtze Memory Technologies) zu kaufen. Stattdessen soll der Cupertino-Riese diese Speicherchips von Samsung und einem anderen südkoreanischen Unternehmen, SK Hynix, kaufen.

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