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Pressemitteilung: MEDDI hub as ist ein tschechisches Unternehmen, das Telemedizinlösungen entwickelt, deren Ziel es ist, die Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten jederzeit und überall zu ermöglichen und insgesamt effizienter zu gestalten. Neben der Tschechischen Republik und anderen Ländern Mitteleuropas feiert die Plattform mittlerweile auch in Lateinamerika Erfolge. Das jüngste Projekt ist die Zusammenarbeit mit der peruanischen Armee und die Implementierung der MEDDI-Lösung für die medizinische Versorgung auf „schwimmenden Krankenhäusern“ auf Flüssen und auf Seeschiffen.

Gemeinsam mit der peruanischen Armee startet der MEDDI-Hub ein Gesundheitsprojekt für „schwimmende Flusskrankenhäuser“, die Patienten an abgelegenen und unzugänglichen Orten im Landesinneren versorgen. Ziel des Pilotprojekts ist die Implementierung der MEDDI-App für das schwimmende Flusskrankenhaus NAPO, das jährlich über 100.000 Patienten auf den Flüssen Amazonas und Ucayal behandelt. Die Anwendung ermöglicht eine sichere Kommunikation per Videoanruf zwischen dem Arzt an Bord und Fachärzten im Mutter-Militärkrankenhaus an Land. Es wird auch dazu beitragen, die Patientenversorgung an Bord durch digitale Patientenregistrierung und Krankenakten zu rationalisieren und zu beschleunigen. Die Anwendung wird auch dazu beitragen, die Sterblichkeitsrate schwangerer Frauen zu senken, die in diesen abgelegenen Gebieten aufgrund mangelnder Versorgung hoch ist. Das Projekt umfasst auch die Einrichtung eines Hotspots in der örtlichen Gemeinde und die Nutzung von MEDDI als weiteren Kommunikationskanal zur Aufklärung und Prävention der Bevölkerung. Es wird davon ausgegangen, dass die Nutzung der Anwendung anschließend auf alle sechs Schiffe ausgeweitet wird, die das peruanische Militär auf diese Weise nutzt.

Ein weiteres gemeinsames Projekt mit der peruanischen Armee ist die Implementierung der MEDDI-App zur medizinischen Versorgung auf militärischen Marineschiffen. Das Pilotprojekt wird auf dem Schiff PISCO mit einer Besatzung von 557 Mann stattfinden. Auch ihre Familienangehörigen können die Anwendung nutzen. Anschließend ist geplant, die Zusammenarbeit auf weitere Militärschiffe auszuweiten, von denen Peru insgesamt über 50 verfügt und auf denen insgesamt etwa 30.000 Mann Dienst leisten. Die Anwendung würde auch mehr als 150.000 Familienmitgliedern zugänglich gemacht. Der Hauptvorteil der Einführung der MEDDI-App in die medizinische Versorgung auf Militärschiffen wird wiederum die Möglichkeit einer sicheren Kommunikation mit Fachärzten im Mutter-Militärkrankenhaus an Land rund um die Uhr sowie digitale Aufzeichnungen von Seeleuten und deren Krankenakten sein. Man geht davon aus, dass durch den Einsatz von Telemedizin in der Gesundheitsversorgung von Seeleuten auch die Ausgaben für die Gesundheitsversorgung im Militär sinken werden, beispielsweise durch eine Reduzierung der Zahl der Evakuierungen von Patienten vom Schiff an Land per Hubschrauber.

Meddi Peru 1

„Für schwimmende Krankenhäuser oder Marineschiffe ist Telemedizin eine Möglichkeit, die Versorgung der Besatzung schnell und wirklich effizient zu verbessern. Der Kontakt zu Spezialisten an Land ist derzeit sehr begrenzt, ebenso wie die digitale Aufzeichnung von Seeleuten und deren Krankenakten. Wir gehen davon aus, dass sich der Einsatz unserer Anwendung in Pilotprojekten als erfolgreich erweisen wird und die Zusammenarbeit in diesem und im nächsten Jahr auf alle Schiffe ausgeweitet wird. Zukünftig wollen wir unsere Lösung Kriegsflotten in Kolumbien, Ecuador, Argentinien, Chile und der Dominikanischen Republik anbieten“, erklärt Jiří Pecina, Gründer und Direktor des MEDDI-Hubs.

MEDDI hub as ist ein tschechisches Unternehmen, das Telemedizinlösungen entwickelt, deren Ziel es ist, die Kommunikation zwischen Patienten und Ärzten jederzeit und überall zu ermöglichen und insgesamt effizienter zu gestalten. Darüber hinaus ist das Unternehmen ein aktiver Förderer der Telemedizin und der Digitalisierung des Gesundheitswesens und eines der Gründungsunternehmen der Allianz für Telemedizin und Digitalisierung des Gesundheitswesens und der sozialen Dienste. Nach dem Erfolg in der Tschechischen Republik, wo das Unternehmen seine Lösungen medizinischen Einrichtungen (z. B. dem Masaryk-Onkologie-Institut), Firmenkunden (z. B. Veolia und VISA) und der Öffentlichkeit anbietet, wurde das Projekt auf die Slowakei und andere Länder in Mittel- und Osteuropa ausgeweitet. Auch in Lateinamerika ist das Unternehmen sehr aktiv, wo neben der Zusammenarbeit mit lokalen Krankenhäusern und Universitäten auch das MEDDI-Diabetes-Pilotprojekt gestartet wird, das darauf abzielt, Telemedizin in die kontinuierliche Versorgung von Patienten mit dieser Krankheit zu integrieren. Für dieses Projekt erhielt das Unternehmen kürzlich eine internationale Auszeichnung der Society for Research, Health, Business Development and Technology (SIISDET).

Die für die Öffentlichkeit bestimmte mobile Anwendung kann unter heruntergeladen werden Google Play und App Store.

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