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Laut einer neuen Studie von MoneyTransfers.com ist die WhatsApp-Nutzeraktivität im ersten Quartal dieses Jahres deutlich gestiegen. Tatsächlich wird berichtet, dass das Nutzerengagement für die von Meta betriebene Messaging-App um satte 41 % gestiegen ist. 

Dieses Wachstum ist größtenteils auf die schiere Menge an „Power-Usern“ zurückzuführen, die die Plattform täglich nutzen. Die Studie zeigt, dass diese Benutzerklassifizierung 55 % der durchschnittlichen monatlichen Benutzer der Plattform ausmacht. Dazu beigetragen haben Nutzer im Alter zwischen 18 und 34 Jahren, die auch häufiger Facebook oder Instagram (beide im Besitz von Meta) nutzen.

Möglicherweise hat auch der Russland-Ukraine-Konflikt eine Rolle bei diesem Anstieg gespielt, da die Menschen die App häufiger als zuvor nutzen, um sicher über Wissen zu kommunizieren. In diesem Zusammenhang wuchsen beispielsweise auch Telegram um 15,5 % oder Line. 2022 % der monatlichen Durchschnittsnutzer (MAU) nutzten die Plattform im ersten Quartal 45, ein deutlicher Anstieg gegenüber 35 % im Vorquartal. Messenger erreichte 16,4 % MAUs, was ebenfalls einen Anstieg gegenüber den 12 % im gleichen Zeitraum des Vorjahres darstellt.

Der Umfrage zufolge haben WhatsApp und Messenger derzeit den größten Marktanteil in den USA. Infolgedessen machten die Apps von Meta in diesem Zeitraum 78 % ihrer Nutzung aus. Dennoch sieht sich Meta einer wachsenden Konkurrenz durch andere soziale Plattformen ausgesetzt, genau wie Telegram. In den letzten zwei Jahren haben konkurrierende Apps 22 % Marktanteil gewonnen, verglichen mit nur 1 % im ersten Quartal 2020. 

Deshalb hat Meta in den letzten Monaten auch intensiv daran gearbeitet, WhatsApp-Nutzern nützliche neue Funktionen zur Verfügung zu stellen. Dazu gehören der Start einer Community, die verschiedene Gruppen unter einem Dach vereint, Emoji-Reaktionen und eine größere Beschränkung des Dateiaustauschs.

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