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Bekanntlich hat Samsung seinen Flaggschiffen seit letztem Jahr keine Ladegeräte mehr beigelegt, nun auch bei Handys der unteren Preisklasse. Als Grund nennt er das Bemühen, die Umwelt stärker zu schonen. Allerdings stieß diese Entscheidung, gelinde gesagt, bei vielen Fans des koreanischen Giganten auf wenig Verständnis. In Brasilien geht man sogar noch weiter und bereitet rechtliche Schritte in diese Richtung vor.

Nach Angaben des brasilianischen Justizministeriums ergreift die Verbraucherschutzabteilung der Regierung rechtliche Schritte, die zu einer Klage gegen Samsung führen könnten. Von diesen Abteilungen, die Procony heißen und auf Landesebene tätig sind, wird nun erwartet, dass sie ihren Fall präsentieren und Lösungen anbieten, bevor sie eine endgültige Entscheidung darüber treffen, ob Sanktionen gegen das Unternehmen verhängt werden.

Auch das Land befindet sich in einer ähnlichen Situation Apple, der schon früher damit begonnen hat, Ladegeräte aus der Verpackung zu nehmen und Samsung mit diesem Schritt offensichtlich inspiriert hat (auch wenn es der erste war, der sich darüber aufregte). Der Cupertino-Riese hat Berichten zufolge bereits 10,5 Millionen Reais (rund 49,4 Millionen CZK) an Procon aus Sao Paulo gezahlt. Es ist erwähnenswert, dass Samsung dem beliebten Mittelklasse-Telefon des Landes ein Ladegerät (15 W) beilegt Galaxy A53 5G, was in anderen Märkten nicht üblich ist. Wer sich für das Flaggschiff interessiert, hat nicht so viel Glück.

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