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Die beliebte Chat-Plattform Signal hat seit einigen Tagen in verschiedenen sozialen Netzwerken kursierende Spekulationen über einen Hackerangriff widerlegt. Ihr zufolge ist nichts dergleichen passiert und die Benutzerdaten sind sicher.

In einem Beitrag auf Twitter sagte Signal, man wisse von den Gerüchten, dass es gehackt worden sei, und versicherte, dass die „Gerüchte“ falsch seien und dass auf der Plattform kein Hackerangriff stattgefunden habe. Während Signal die Ankündigung auf Twitter machte, heißt es, man sei sich bewusst, dass sich die Spekulationen auch in anderen sozialen Medien verbreiten.

Nach Angaben der Plattform sind die Hacking-Spekulationen Teil einer „koordinierten Desinformationskampagne“, die darauf abzielt, „Menschen davon zu überzeugen, weniger sichere Alternativen zu nutzen“. Konkreter wurde sie jedoch nicht. Signal fügte hinzu, dass die Nutzung in Osteuropa zugenommen habe und deutete an, dass sich dadurch möglicherweise Gerüchte über einen Hackerangriff verbreitet hätten.

Die Plattform nutzt eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um die gesendeten Nachrichten zu schützen. Das bedeutet, dass die Nachrichten, die der Benutzer sendet, nur für ihn und die Person sichtbar sind, die sie empfängt. Möchte jemand solche Nachrichten ausspionieren, sieht er lediglich eine unverständliche Kombination aus Text und Symbolen.

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