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Ein Cybersicherheitsunternehmen hat eine Sicherheitslücke bei den Chips von MediaTek entdeckt, was bedeutet, dass rund 40 % aller Smartphones weltweit betroffen sind. Dazu gehören mehrere mobile Geräte Galaxy veröffentlicht im Jahr 2020 und später.

Alle modernen MediaTek-Chips umfassen eine KI-Einheit (APU) und einen digitalen Signalprozessor (DSP). Nach dem Reverse Engineering der DSP-Firmware entdeckten die Cybersicherheitsexperten von Check Point Research eine Schwachstelle, die es Angreifern ermöglicht, bösartigen Code zu verbergen und Benutzergespräche abzuhören, wenn sie ausgenutzt wird.

Es gibt mehrere Samsung-Geräte mit MediaTek-Chipsätzen auf dem Markt, nämlich Smartphones Galaxy A31, Galaxy A41, Galaxy A03s, Galaxy A12, Galaxy A22, Galaxy A32, Galaxy M22 und Tablet Galaxy Tab A7 Lite. Zum Glück für Besitzer der oben genannten Geräte ist sich der taiwanesische Chipriese dieser Schwachstelle bewusst und hat sie laut seinem Sicherheitsbulletin vom Oktober sogar gepatcht. In den neuen Sicherheitspatches von Samsung wird dieser Exploit vermutlich aus Sicherheitsgründen nicht erwähnt. Theoretisch sollte dieser Fix jedoch im Oktober-Sicherheitspatch des koreanischen Smartphone-Riesen enthalten sein. Die oben genannten Telefone der One-Serie (und/oder der November-Serie). Galaxy A a Galaxy M bereits erhalten.

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