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Mitte des Jahres bestätigte AMD-CEO Lisa Su, dass man mit Samsung zusammenarbeite, um Raytracing-Technologie auf Mobiltelefone zu bringen. Samsung hat nun in einem (inzwischen gelöschten) Beitrag im chinesischen sozialen Netzwerk Weibo bestätigt, dass sein kommender Flaggschiff-Chipsatz Exynos 2200 diese Technologie tatsächlich unterstützen wird, und hat außerdem ein Bild veröffentlicht, das den Unterschied zwischen einer normalen mobilen GPU und der GPU im Exynos zeigt 2200.

Zur Erinnerung: Raytracing ist eine fortschrittliche Methode zum Rendern von 3D-Grafiken, die das physikalische Verhalten von Licht simuliert. Dadurch wirken Licht und Schatten in Spielen realistischer.

Der Exynos 2200 wird über einen Grafikchip verfügen, der auf der AMD RDNA2-Architektur mit dem Codenamen Voyager basiert. Diese Architektur wird nicht nur von den Grafikkarten der Radeon RX 6000-Serie verwendet, sondern auch von den Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X.

Der Chipsatz selbst trägt den Codenamen Pamir und Samsung soll ihn später in diesem Jahr oder Anfang nächsten Jahres auf den Markt bringen. Ähnlich dem aktuellen Flaggschiff-Chipsatz Exynos 2100 sollte über einen leistungsstarken Prozessorkern, drei mittelleistungsfähige Kerne und vier Stromsparkerne verfügen. Die GPU soll angeblich 384 Stream-Prozessoren erhalten und ihre Grafikleistung soll bis zu 30 % höher sein als die der derzeit verwendeten Mali-Grafikchips.

Der Exynos 2200 soll die internationalen Varianten der Serienmodelle antreiben Galaxy S22, und auch über ein Tablet wird spekuliert Galaxy Tab S8 Ultra.

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