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Samsung hat die Finanzergebnisse für das zweite Quartal dieses Jahres bekannt gegeben. Und trotz der anhaltenden Coronavirus-Pandemie sind sie mehr als gut: Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 20 %, der Betriebsgewinn um 54 %. Der Gewinn des koreanischen Technologieriesen war im zweiten Quartal der höchste seit drei Jahren, was vor allem auf starke Chip- und Speicherverkäufe zurückzuführen ist.

Der Umsatz von Samsung erreichte im zweiten Quartal dieses Jahres 63,67 Billionen Won (rund 1,2 Milliarden Kronen) und der Betriebsgewinn betrug 12,57 Milliarden. Won (ca. 235,6 Milliarden Kronen). Obwohl die Smartphone-Verkäufe aufgrund der globalen Chip-Krise und Produktionsunterbrechungen in den vietnamesischen Fabriken des Smartphone-Riesen zurückgingen, steigerte die Halbleiterchip-Sparte weiterhin die Gewinne.

Konkret verzeichnete die Chipsparte einen Betriebsgewinn von 6,93 Milliarden. Won (knapp 130 Milliarden CZK), während die Smartphone-Sparte 3,24 Billionen Won (rund 60,6 Milliarden CZK) zum Gesamtgewinn beitrug. Die Display-Sparte erzielte einen Gewinn von 1,28 Milliarden. Won (ca. 23,6 Mrd. CZK), was durch steigende Panelpreise unterstützt wurde.

Samsung sagte, die Schlüsselfaktoren für die höheren Gewinne seien höhere Speicherpreise und eine gestiegene Nachfrage nach Speicherchips. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Nachfrage nach Speicherchips – angetrieben durch das anhaltend hohe Interesse an PCs, Servern und Rechenzentren – auch für den Rest des Jahres stark bleiben wird.

In Zukunft geht Samsung davon aus, seine Führungsposition im Premium-Smartphone-Segment durch die Mainstreamung flexibler Telefone zu festigen. Dabei sollen auch seine kommenden „Rätsel“ helfen Galaxy Von Fold 3 und Flip 3, die ein schlankeres und langlebigeres Design und niedrigere Preise als ihre Vorgänger haben sollten.

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