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Inmitten der globalen Halbleiterkrise versucht die südkoreanische Regierung offenbar, das Land bei Automobilhalbleitern autarker zu machen. Samsung hat einen „Deal“ mit Hyundai unterzeichnet und die beiden Unternehmen haben eine Vereinbarung mit dem Korea Institute of Automotive Technology und dem Ministerium unterzeichnet aus Handel, Industrie und Energie, wie aus neuen Berichten hervorgeht.

Samsung und Hyundai verfolgen zusammen mit den beiden genannten Institutionen das gleiche Ziel, den Halbleitermangel in der Automobilindustrie zu beheben und eine stärkere lokale Lieferkette aufzubauen. Berichten zufolge werden Samsung und Hyundai zusammenarbeiten, um Halbleiter, Bildsensoren, Batteriemanagement-Chips und Anwendungsprozessoren der nächsten Generation für Infotainmentsysteme zu entwickeln.

Berichten zufolge plant Samsung die Entwicklung von Hochleistungshalbleitern für Fahrzeuge, die auf 12-Zoll-Wafern statt auf den 8-Zoll-Wafern basieren, auf die der Rest der Branche angewiesen ist. Beiden Unternehmen soll bewusst sein, dass sie mit dem Geschäft zunächst nicht viel Geld verdienen werden. Beobachter sagen jedoch, ihr Ziel sei es, die lokale Lieferkette für Automobilhalbleiter zu stärken, da Elektroautos immer beliebter werden. Ihre Zusammenarbeit ist daher langfristig angelegt.

Der südkoreanische Technologieriese stellte kürzlich auch seine LED-Module der „nächsten Generation“ für intelligente Scheinwerfer von Elektroautos vor. Die PixCell LED genannte Lösung nutzt Pixelisolationstechnologie (ähnlich der von ISOCELL-Fotochips verwendeten), um die Fahrersicherheit zu verbessern, und das Unternehmen hat bereits mit der Lieferung der ersten Module an Autohersteller begonnen.

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