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Sony und Samsung sind die beiden großen Player auf dem Markt für Smartphone-Fotosensoren. Der japanische Technologieriese hat in diesem Bereich traditionell die Oberhand gegenüber dem südkoreanischen. Allerdings wird die Kluft zwischen beiden immer kleiner, zumindest laut einem Bericht von Strategy Analytics.

Strategy Analytics sagt in einem neuen Bericht, dass Samsung im vergangenen Jahr gemessen am Umsatz der zweitgrößte Hersteller von Smartphone-Fotosensoren war. Die LSI-Abteilung von Samsung, die ISOCELL-Fotosensoren für Smartphones herstellt, hatte einen Marktanteil von 29 %. Der Anteil des Marktführers Sony lag bei 46 %. Dritter im Auftrag war das chinesische Unternehmen OmniVision mit einem Anteil von 15 %. Obwohl der Abstand zwischen den beiden Technologiegiganten groß erscheinen mag, hat er sich im Vergleich zum Vorjahr tatsächlich leicht verringert – im Jahr 2019 lag der Anteil von Samsung bei weniger als 20 %, während Sony über 50 % des Marktes kontrollierte. Samsung hat diese Lücke durch die Einführung verschiedener hochauflösender Sensoren und neuerer Technologien verringert. Seine 64- und 108-MPx-Sensoren erfreuten sich vor allem bei Smartphone-Herstellern wie Xiaomi, Oppo oder Realme großer Beliebtheit. Sony hingegen setzte bei seinen Fotosensoren auf das von Sanktionen geplagte Huawei. Samsung soll derzeit an einem Fotosensor arbeiten mit einer Auflösung von 200 MPx und auch 600MPx-Sensor, was möglicherweise nicht für Smartphones gedacht ist.

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