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Samsung hat seine Schätzung der Finanzergebnisse für das erste Quartal dieses Jahres noch nicht veröffentlicht, aber vorläufige Daten von Analysten, die auf der Website Yonhap News zitiert werden, sehen bereits sehr vielversprechend aus. Demnach wird der koreanische Technologieriese von Jahr zu Jahr deutlich höhere Umsätze verzeichnen, was ihrer Meinung nach der Mobilfunksparte zu verdanken ist, die schwächere Ergebnisse im Halbleitersegment ausgleichen soll.

Konkret erwarten Analysten, dass Samsung in den ersten drei Monaten des Jahres 60,64 Billionen Won (rund 1,2 Billionen Kronen) verdienen wird, was einer Steigerung von 10,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Gewinn soll laut Analystenschätzungen von Jahr zu Jahr sogar um 38,8 % auf 8,95 Milliarden steigen. Won (ca. 174,5 Milliarden Kronen). Analysten führen das deutliche Wachstum gegenüber dem Vorjahr auf den früheren Start der neuen Flaggschiff-Serie zurück Galaxy S21. Dieser Schritt stärkte im Berichtszeitraum auch das OLED-Geschäft von Samsung. Die Einführung des iPhone 12 trug offenbar auch zu den guten Ergebnissen der Samsung Display-Sparte bei, obwohl der Verkauf des kleinsten Modells – des iPhone 12 mini – Berichten zufolge im Januar für einen Rückgang der OLED-Panel-Auslieferungen um 9 % sorgte.

Analysten schätzen, dass Samsung im ersten Quartal 75 Millionen Smartphones ausgeliefert hat, 20,4 % mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Sie glauben auch, dass der Durchschnittspreis seiner Telefone im Jahresvergleich um 27,1 % gestiegen ist.

Analysten sagten auch, dass steigende DRAM-Preise dem Speichergeschäft von Samsung zugutekämen, seine Logikchip- und Foundry-Abteilungen jedoch von der vorübergehenden Schließung einer Fabrik in Austin, Texas, aufgrund starker Schneefälle betroffen seien. Der seit Februar bestehende und voraussichtlich im April endende Shutdown soll das Unternehmen über 300 Milliarden Won (rund 5,8 Milliarden Kronen) gekostet haben.

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