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Wie Sie aus unseren vorherigen Nachrichten wissen, erwägt Samsung den Bau seiner hochmodernen Chip-Produktionsanlage in Austin, Texas. Anekdotische Berichte besagten zunächst, dass das Unternehmen 10 Milliarden US-Dollar in das Projekt investieren könnte, aber laut Dokumenten, die seine Chipsparte Samsung Foundry bei Behörden in Texas, Arizona und New York eingereicht hat, dürfte die Fabrik viel mehr kosten – 213 Milliarden US-Dollar (ungefähr 17 Milliarden US-Dollar). Kronen).

Die potenzielle Chip-Fertigungsanlage in der texanischen Hauptstadt soll rund 1800 Arbeitsplätze schaffen und, wenn alles nach Plan läuft, im letzten Quartal 2023 mit der Produktion beginnen. Die Fabrik soll gezielt 3-nm-Chips mit dem neuen MBCFET-Herstellungsverfahren von Samsung produzieren.

Derzeit produziert Samsung in seinen heimischen Fabriken nur die modernsten Chips – dabei handelt es sich um Chips, die im 7-nm- und 5-nm-Verfahren hergestellt werden. Eine seiner Fabriken steht bereits in Texas, aber dort werden Chips im inzwischen veralteten 14-nm- und 11-nm-Verfahren hergestellt. Allerdings hat Samsung in den USA genügend Kunden, darunter Technologiegiganten wie IBM, Nvidia, Qualcomm und Tesla, um eigens für sie eine eigene Fabrik im Land zu errichten.

Samsung geht davon aus, dass die neue Fabrik in den ersten 20 Betriebsjahren eine Wirtschaftsleistung von 8,64 Milliarden US-Dollar (rund 184 Milliarden CZK) haben wird. In Dokumenten der Stadt Austin und des Travis County fordert das Unternehmen außerdem Steuererleichterungen in Höhe von fast 806 Millionen US-Dollar für die nächsten zwei Jahrzehnte.

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