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Die Messaging-App WhatsApp hat letzte Woche eine Änderung ihrer Datenschutzrichtlinie angekündigt. Danke neu formulierte Regeln Darf ein zum Facebook-Konzern gehörendes Unternehmen Nutzerdaten mit anderen sozialen Netzwerken teilen, die zum Dach des blauen sozialen Netzwerks gehören? Als Reaktion darauf sinkt die Popularität von WhatsApp. Die Charts der am häufigsten heruntergeladenen Anwendungen kündigen nun die Ankunft eines neuen Königs der Kommunikationsdienste an. Die Signal-App schneidet am besten ab.

Jak androidSowohl bei Google Play als auch im App Store von Apple steht Signal ganz oben auf der Liste der am häufigsten heruntergeladenen Anwendungen. Signal ist eine Kommunikationsplattform, die Nachrichtenverschlüsselung an beiden Enden nutzt, also sowohl beim Sender als auch beim Empfänger. Darüber hinaus ist die Verschlüsselungssoftware des Dienstes vollständig Open Source. Seine Überarbeitungen werden somit von der breiten Fachöffentlichkeit wahrgenommen. Im Gegensatz zu anderen ähnlichen Plattformen sammelt Signal keine sensiblen Metadaten über seine Benutzer. Der Anstieg der Popularität ist somit eine klare Reaktion auf die Änderung der Datenschutzrichtlinien des Konkurrenten WhatsApp.

Glücklicherweise wird sich WhatsApp immer noch nicht die gleichen Dinge leisten können wie beispielsweise in den USA. Die Änderung der Regeln, die es der Anwendung ermöglicht, Daten über Ihren Standort, Ihre Telefonnummer oder Signalstärke zu sammeln und weiterzugeben, gilt nicht für die Länder der Europäischen Union. In ihnen gilt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Wie sehen Sie die Veränderung? Nutzen Sie WhatsApp oder trauen Sie den oft verdächtigen Besitzern immer noch nicht?

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