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In letzter Zeit widmet Samsung seiner Smart-Home-Plattform SmartThings mehr Aufmerksamkeit und versucht, sie in jeder Hinsicht zu verbessern und immer mehr Geräte zu unterstützen. Nun hat der südkoreanische Technologieriese angekündigt, im Januar nächsten Jahres die Geräteserie Google Nest in die Plattform zu integrieren.

Dank der WWST-Zertifizierung (Works With SmartThings) erhalten Nutzer von Google Nest-Geräten wie Kameras, Türklingeln oder Thermostaten neue Tools zur Steuerung dieser Geräte.

Samsungs Ziel mit SmartThings ist es, die Kompatibilität für Verbraucher zu erhöhen und die Entwicklung intelligenter Technologien für Entwickler zu vereinfachen. Der Technologieriese sagte gegenüber IoT-Vizepräsident Ralf Elias, dass er sich „der Schaffung eines universellen Systems verschrieben habe, in dem alle Smart-Home-Geräte zusammenarbeiten können“.

Diese Ziele spiegeln sich in der Partnerschaft mit Google sowie der kürzlich angekündigten Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller Mercedes-Benz wider. Ab dem nächsten Jahr werden Mercedes-Benz S-Klasse-Fahrzeuge an die Plattform angeschlossen.

Die 2011 von Samsung eingeführte IoT-Plattform SmartThings umfasst derzeit mehr als 60 Millionen Nutzer in 10 Millionen Haushalten. Allerdings handelt es sich dabei nicht um die weltweit größte Plattform ihrer Art – diese Vorrangstellung gehört dem chinesischen Technologie-Giganten Xiaomi, dessen Plattform derzeit mit fast 290 Millionen Geräten (Smartphones und Laptops nicht mitgerechnet) verbunden ist.

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