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Indien präsentiert sich oft als relativ fortschrittliches Land, das versucht, mit seinen Nachbarn und insbesondere der asiatischen und westlichen Gesellschaft gleichzuziehen. Technisch geht es der Regierung derzeit sehr gut, und in Indien, wo die größten Unternehmen ansässig sind, entstehen eine Reihe interessanter Projekte sowie Entwicklungs- und Forschungszentren. Dennoch fehlt es dem Land in vielerlei Hinsicht an einer Art Marktfreiheit, die auch ohne ständige staatliche Regulierung und Zwangsaufsicht funktionieren würde. Wir sprechen zum Beispiel über chinesische Anwendungen, die auf der Liste der unerwünschten Phänomene der Regierung standen. Während in den Vereinigten Staaten Politiker und Staatsmänner die Möglichkeit, den Tippgeber von Tencent und ByteDance zu verhaften, nur mit der Wimper zuckten, schneidet Indien in diesem Fall ziemlich gut ab.

Den neuesten Nachrichten zufolge hat die indische Regierung weitere 43 Apps verboten und erweitert damit die wachsende Liste der von Google Play und dem App Store heruntergeladenen Software. Die interessanteste Nachricht ist jedoch, dass auch die beliebte E-Commerce-Plattform AliExpress, die in Indien sehr beliebt war, verboten wurde. Es gab auch Downloads mehrerer anderer Apps von Alibaba und anderen, um mehr über die wichtigeren Teile des digitalen Ökosystems zu erfahren. Nach Angaben der Regierung ist diese Entscheidung vor allem auf Chinas geringe Transparenz und seine Usurpationsbemühungen zurückzuführen informace Benutzer. Im Wesentlichen ergibt sich das gleiche Paradoxon wie im Fall der Vereinigten Staaten, wenn das Land seine Wut an einem übermäßig fähigen Konkurrenten auslässt.

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