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Samsung betreibt seit einiger Zeit (konkret seit 2012) ein Programm namens C-Lab Inside, das dabei hilft, ausgewählte Ideen seiner Mitarbeiter in Startups umzuwandeln und Geld für diese einzusammeln. Jedes Jahr wählt der Technologieriese auch mehrere Ideen von Unternehmern aus, die nicht aus ihm stammen – es gibt ein weiteres Programm namens C-Lab Outside, das 2018 ins Leben gerufen wurde und in diesem Jahr fast zwei Dutzend neue Startups aus verschiedenen Branchen unterstützen wird.

Die Konkurrenz war dieses Mal beträchtlich, über fünfhundert Start-up-Unternehmen suchten nicht nur nach finanzieller Unterstützung, von denen sich Samsung schließlich für achtzehn entschied. Dazu gehören Bereiche wie künstliche Intelligenz, Gesundheit und Fitness, sogenannte Deep Technology (Deep Tech; dabei handelt es sich um einen Sektor, der beispielsweise KI, maschinelles Lernen, virtuelle und erweiterte Realität oder das Internet der Dinge umfasst) oder Dienstleistungen.

Konkret wurden folgende Startups ausgewählt: DeepX, mAy'l, Omnious, Select Star, Bitsensing, MindCafe, Litness, MultiplEYE, Perseus, DoubleMe, Presence, Verses, Platfos, Digisonic, Waddle, Pet Now, Dot und Silvia Health.

Alle oben genannten Start-ups erhalten eigene Büroräume im Forschungs- und Entwicklungszentrum von Samsung in Seoul, können an internationalen Ausstellungen teilnehmen, werden von Unternehmensexperten betreut und erhalten finanzielle Unterstützung von bis zu 100 Millionen Won pro Jahr (ca. 2 Millionen Kronen).

Samsung veranstaltet Anfang Dezember eine Online-Präsentation für diese Startups, um mehr Investoren anzulocken. Insgesamt wurden seit 2018 500 Startups unterstützt (300 im Rahmen des C-Lab Outside-Programms, 200 im Rahmen des C-Lab Inside).

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