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Es sind erst ein paar Tage seit der lang erwarteten Konferenz vergangen, auf die Hunderttausende Apple-Fans ihre Augen richteten. Immerhin war dies bereits die dritte Veranstaltung in den letzten zwei Monaten und inhaltlich die mit Abstand spektakulärste. Der Apfelriese kündigte eine Reihe neuer Produkte an, doch viele davon wurden vom A und O des Abends – der Präsentation des ersten Chips der Serie – überschattet Apple Silizium markiert mit M1. Offiziell ist dies der allererste von Apple vorgestellte Prozessor, der sowohl in Notebooks als auch in Desktop-Macs verfügbar sein wird. Natürlich können wir uns über eine überdurchschnittliche Leistung, deutlich längere Akkulaufzeiten und vor allem eine breite Unterstützung neuer Funktionen freuen. Übrigens noch nicht Apple Verwendete hauptsächlich Chips von Intel und präsentiert nun, Jahre später, endlich eine eigene Lösung, von der paradoxerweise auch das südkoreanische Unternehmen profitieren könnte Samsung.

Das Problem liegt jedoch darin, dass die Firma Apple zwar die Chips entwerfen kann, die Situation bei der Produktion und Umsetzung selbst jedoch deutlich schlechter ist. In diesem Fall muss sich der Riese auf einen Hersteller wie TSMC verlassen, der seit 5 Jahren ausschließlich Komponenten für produziert iPhone. Es wäre daher logischerweise zu erwarten, dass dies auch in diesem Fall der Fall ist Apple Der Silizium-Smartphone-Treiber greift nach dieser Möglichkeit. Analysten sind sich jedoch einig, dass TSMC nicht über ausreichende Kapazitäten verfügen wird Apple damit er nach seinem alten Geschäftspartner suchen konnte - Samsung. Gleichzeitig sind dies die einzigen beiden Hersteller, die 5-nm-Chips liefern können, was dem südkoreanischen Riesen in die Karten spielt. Der Apple-Konzern hat also de facto keine andere Wahl und wird wohl wie Qualcomm mit seinem Snapdragon 875 auf nicht ganz so freiwillige Kooperationen zurückgreifen müssen. Wir werden sehen, wie die Apple-Vertreter am Ende die Situation entschärfen.

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