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Spieler warten derzeit sehnsüchtig auf die Ankunft der Konsolen der nächsten Generation. Playstation 5 und Xbox Series X/S sorgen für frischen Wind in der Gaming-Welt und sind für viele einer der wenigen Lichtblicke dieses Jahres. Doch es scheint, dass sich die Aufmerksamkeit einiger Spieler neben den etablierten Spielautomaten auch auf gewöhnliche Haushaltsgeräte richtet – zum Beispiel Kühlschränke. Auf dem smarten Kühlschrank der Samsung Family Hub-Serie startete der auf Instagram unter dem Spitznamen vapingtwisted420 auftretende Schöpfer den in diesem Jahr erschienenen Shooter Doom Eternal.

Unter Berücksichtigung aller eingesetzten Technologien gibt es nach der anfänglichen Verwirrung nicht viel zu überraschen. Die smarten Kühlschränke von Samsung laufen auf dem Betriebssystem Tizen, das man beispielsweise von den Fernsehern des koreanischen Unternehmens kennt. Es läuft wie Linux oder MacOS auf einem Unix-Kern, von dem aus nahezu beliebige Anwendungen gestartet werden können. In diesem Fall nutzte der Programmierer den Game-Streaming-Dienst xCloud, bei dem Doom Eternal kostenlos verfügbar ist. Obwohl Samsung seinen Kühlschränken noch keine kostenlosen Gamepads beilegt, hat der Computerhandwerker geschickt einen Xbox-Controller an den Kühlschrank angeschlossen.

DoomSchwangerschaftstest
Old Doom kann auch bei einem Schwangerschaftstest gespielt werden. Quelle: Popular Mechanics

Wenn man den Shooter auf dem Kühlschrank laufen lässt, erinnert man sich an die Reihe absurder Erfolge beim Spielen des allerersten Doom aus dem Jahr 1994 auf verschiedenen Geräten. In den letzten Monaten haben verschiedene Fans den antiken Shooter beispielsweise auf einem Schwangerschaftstest oder einem Drucker gestartet. Im Vergleich zu solchen Stücken fühlt sich Doom Eternal, das auf einem Kühlschrankbildschirm läuft, wie ein Amateurstück an.

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