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Die Tendenz, Handy-Displays immer größer zu machen, hat in den letzten Jahren auf ein unüberwindbares Problem gestoßen – die Selfie-Kamera auf der Vorderseite des Geräts. Deshalb suchten die Hersteller nach einer Möglichkeit, diese Unannehmlichkeiten zu umgehen, indem sie im Glas des Displays einen Platz für die Kamera aussparten. Der ausgeschnittene Bereich ist endlich so stark geschrumpft, dass er bei neuen Samsung-Handys kaum noch auffällt. Dabei Galaxy Allerdings soll das Fold 3 noch weiter gehen und das erste Samsung sein, das eine Frontkamera unter der Oberfläche des Displays anbietet, ohne dass das Glas in irgendeiner Weise ausgeschnitten werden muss.

Die aktuelle Produktionsstrategie des südkoreanischen Unternehmens basiert auf dem Infinity-O-Design, das durch Laserschneider so präzise hergestellt wird, dass beim Platzieren des Displays über der Kamera keine merklichen Unschärfen an den Rändern des Ausschnitts entstehen. Die verwendete HIAA 1-Technologie soll bei der Produktion der kommenden Modelle zum Einsatz kommen Serie S21 und Note 21, weil Samsung keine Zeit hat, seinen Nachfolger mit einem Double am Ende zu perfektionieren.

Der HIAA 2 soll mithilfe von Lasern eine Vielzahl winziger, unsichtbarer Löcher in das Display stanzen, wo es die Selfie-Kamera überlappt. Das Loch muss groß genug sein, damit die nötige Lichtmenge zum Kamerasensor fließen kann. Allerdings ist das Verfahren relativ anspruchsvoll und aufgrund seiner Jugend ist Samsung nicht in der Lage, Millionen von Geräten damit zu produzieren, um einen sinnvollen Einsatz bei der Herstellung von Displays für das S21 und Note 21 zu ermöglichen. Galaxy Das Z Fold 3 hingegen wird in begrenzterer Stückzahl verfügbar sein, sodass die Produktionskapazität für die Implementierung der Kamera unter dem Display bereits ausreichen dürfte. Wahrscheinlich werden wir innerhalb eines Jahres das dritte Z Fold sehen.

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