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Neben dem Smartphone-Markt engagiert sich das südkoreanische Unternehmen Samsung auch stark im Prozessor- und Chipmarkt, wo der Hersteller durchaus innovative Lösungen präsentiert und seine Teile auch an andere Unternehmen liefert. Dies ist bei Prozessoren wie Exynos nicht anders, die hinter dem Konkurrenten Qualcomm zurückbleiben, es aber dennoch schaffen, eine relativ solide Leistung und Langzeitunterstützung zu bieten. Wie auch immer, es scheint, dass Samsung allmählich an Unterstützung verliert, zumindest in dem Markt, in dem das Unternehmen bisher dominiert hat. Es überrascht nicht, dass Samsung Foundry, wie die Abteilung genannt wird, bisher Technologie an Giganten wie IBM, AMD oder Qualcomm geliefert hat.

Dies ändert sich jedoch mit dem Aufkommen neuer Technologien und Samsung gerät langsam ins Hintertreffen. Die Produktion schließt schnell mit Unternehmen wie TSMC auf, die Milliarden von Dollar in Innovationen investieren und versuchen, Samsung als Marktführer abzuschütteln. Dies bestätigen auch Analysten des Unternehmens TrendForce, die mit wenig schmeichelhaften Statistiken aufwarteten, wonach Samsung im Vergleich zum Vorquartal rund 1.4 % Marktanteile verloren und lediglich 17.4 % des Marktes erobert hatte. Das ist kein schlechtes Ergebnis, Experten zufolge wird die Aktie aber weiter fallen, und auch wenn Experten mit einem Umsatzanstieg auf astronomische 3.66 Milliarden gerechnet haben, könnte Samsung irgendwann unter die aktuellen Werte fallen. Treibende Kraft ist vor allem TSMC, das sich um gut ein paar Prozent verbesserte und über 11.3 Milliarden Dollar verdiente.

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