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Wenn es um 5G geht, denken die meisten von Ihnen wahrscheinlich an den chinesischen Riesen in Form von Huawei. Obwohl das Unternehmen ständig an mehreren Fronten kämpft, insbesondere mit den USA, ist es dennoch sehr erfolgreich und verzeichnet nicht nur im Bereich Smartphones Rekordumsätze. Dennoch bewerten viele Länder dieses chinesische Konglomerat als gefährlich und werden es nicht zulassen, dass es sich am Aufbau der 5G-Infrastruktur beteiligt. Dies wurde schnell von Konkurrenten in Form von Nokia und anderen Herstellern, darunter Samsung, ausgenutzt. Letzteres versucht, nach Huawei Marktanteile zu übernehmen und nicht nur wettbewerbsfähige Preise, mehr Sicherheit und vor allem Vertrauen, sondern auch eine schnelle Entwicklung und Erforschung neuer Technologien zu bieten. Und genau das geschieht angeblich in Zusammenarbeit mit Verizon.

Internen Quellen zufolge ist das südkoreanische Unternehmen an der Produktion spezieller 5G-Chipsätze auf Basis von mmWave beteiligt und hilft beim Aufbau der Infrastruktur für 5G in Japan, Kanada, Neuseeland und schließlich in den USA. Dort findet vor allem die Zusammenarbeit mit dem Mobilfunkanbieter Verizon statt, also einem der größten des Landes. Zudem ist der Ausbau der Infrastruktur dank der kleinen Chipsätze von Qualcomm äußerst einfach und die Installation für fast jeden möglich. Konkret handelt es sich um die mmWave-Technologie, die im Gegensatz zu Sub-6GHz keine so große Abdeckung auf Basis von Mobilfunknetzen bietet, dafür aber eine einfache Installation und eine starke lokale Abdeckung aufweist. Jeder kann eine tragbare Station von Verizon kaufen, an die er nur ein Ethernet-Kabel anschließen muss, und schon kann er sich über Höchstgeschwindigkeiten freuen.

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