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Im Gegensatz zu seinen Konkurrenten spart der Südkoreaner in der Krise nicht, sondern versucht, die Situation zu nutzen und so weit wie möglich zu expandieren. Neben einer ganzen Reihe von Akquisitionen hat das Unternehmen ein weiteres mutiges Projekt in Angriff genommen, das dem Hersteller dabei helfen wird, andere Unternehmen deutlich zu übertreffen und sich die Marktdominanz zu sichern. Genau dies soll mit Hilfe des Baus der dritten Fabrik in Südkorea erreicht werden, die die Produktion und dauerhafte Produktion energieeffizienter Chips und Prozessoren sicherstellen soll. Und es ist nicht verwunderlich, dass Samsung in dieses Segment vordringt, da die unzureichende Produktionskapazität zum Scheitern der Vereinbarung mit Qualcomm führte, die vom südkoreanischen Riesen die Massenproduktion von Chips verlangte.

Obwohl man argumentieren könnte, dass es sich hierbei um reine Spekulation handelt, spricht die Baustelle in Pyongtaek, Südkorea, für sich. Samsung bereitete bereits im Juni buchstäblich den Boden für den Bau vor und beantragte die Genehmigung bei den zuständigen Behörden, die nicht zögerten, den beantragten Antrag zu bestätigen. Den Plänen zufolge soll der Bau bereits im nächsten Monat, also im September, beginnen und dann mit voller Geschwindigkeit beginnen. Und offenbar wird es keine billige Angelegenheit, denn 30 Billionen koreanische Won, also 25.2 Milliarden Dollar, will Samsung für den gigantischen Bau ausgeben. Der Komplex mit dem Namen P3 soll somit dazu beitragen, die Nachfrage zu decken und vor allem eine konstante Versorgung mit neuen Chips sicherzustellen. Bisher wird es die größte Fabrik aller Zeiten sein, und in Zukunft plant der südkoreanische Riese den Bau von drei weiteren Gebäuden ähnlicher Größe.

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