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Auf seinem virtuellen Smart-Home-Gipfel stellte Google unter anderem die Home/Away-Funktion vor, die bald als Teil der Google Assistant-Dienste verfügbar sein wird. Es wurde aber auch eine weitere Ebene der Integration des Nest-Thermostats in die Google Home-Anwendung enthüllt. Durch Doppeltippen auf das Thermostatelement in der Google Home-App können Benutzer nun die Temperatur auf einem virtuellen Controller anpassen, der im Vollbildmodus angezeigt wird. Im unteren Teil wird dann die Innentemperatur angezeigt und Nutzer können hier auch den Cool Mode einstellen. Durch Doppeltippen auf den Shortcut in der oberen rechten Ecke erhalten Nutzer dann Zugriff auf weitere Einstellungsmöglichkeiten.

Eines der Themen war die Steuerung im kommenden Betriebssystem Android 11, wo die Google Home-Anwendung ein Redesign erhält. In den Demos, die im Rahmen des Gipfels gezeigt wurden, war beispielsweise eine neue Symbolleiste oder die Möglichkeit zur Überwachung der Luftfeuchtigkeit zu sehen, die derzeit auch in der Nest-Anwendung verfügbar ist. Unter anderem das neue Aussehen, die neuen Elemente und Funktionen der Google Home-App lassen vermuten, dass Nutzer bei der Steuerung von Nest-Geräten bald auf eine bestimmte App verzichten können.

Zukünftig bietet die Home-Anwendung nicht nur erweiterte Steuerungsmöglichkeiten, sondern beispielsweise auch die Funktion, Temperaturpräferenzen anzupassen. Das Angebot umfasst drei voreingestellte Modi für verschiedene Anlässe – Comfort, Eco und Sleep, die nicht nur bei der Einstellung der optimalen Temperatur, sondern auch beim Energiesparen helfen. Die Anwendung wird auch eine Funktion namens „Home & Away Routine“ enthalten, die dabei hilft, die Automatisierungselemente des Smart Homes an die Anwesenheit oder Abwesenheit des Benutzers anzupassen.

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