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Es besteht kein Zweifel, dass Samsung seit einigen Jahren der klare Herrscher auf dem Markt für OLED-Displays ist. Kaum ein anderes Unternehmen auf der Welt kann mit der Qualität seiner Module und der Produktionsmenge des südkoreanischen Riesen mithalten. Smartphone-Hersteller sind sich dessen sehr wohl bewusst und verwenden für ihre Handys sehr häufig Displays aus der Samsung-Werkstatt. Ein gutes Beispiel kann sein Apple, die bereits letztes Jahr beim iPhone X auf OLED-Displays von Samsung gesetzt haben und in diesem Jahr nicht anders sind. Durch den Teardown des kürzlich vorgestellten Pixel 3 XL-Smartphones wissen wir nun auch, dass Google auch Displays zu einem großen Teil von Samsung bezieht. 

Google hat letztes Jahr OLED-Displays für seine Pixel von LG gekauft. Allerdings erwiesen sie sich als relativ minderwertig, da viele Besitzer der letztjährigen Smartphone-Generation von Google gerade deshalb Probleme hatten. Google hat daher beschlossen, kein Risiko einzugehen und beim Pixel 3 XL auf OLED bewährter Marken zu setzen. Dadurch erhielt er nicht nur zuverlässigere, sondern auch farbenfrohere und genauere Panels, dank derer das neue Pixel 3 XL problemlos mit anderen Flaggschiffen mithalten kann. 

Natürlich sind die Displays nicht das Einzige, was den neuen Pixeln zum Erfolg verhelfen kann. Große Hoffnungen setzt Google auch in die Kamera, die zum Besten gehören dürfte, was man in aktuellen Smartphones bekommen kann. Kritik erntete er hingegen für das Design, das nach Meinung vieler Nutzer nicht besonders gut sei. Aber nur die Zeit wird zeigen, ob Pixel große Verkaufszahlen erzielen werden. 

Google-Pixel-3-XL-Seitenschaltfläche
Google-Pixel-3-XL-Seitenschaltfläche

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