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Die diesjährigen Samsung-Flaggschiffmodelle bieten viele Neuheiten, die interessantesten fanden jedoch eindeutig im Bereich der Kamera statt. Größer Galaxy Das S9+ bekam nicht nur ein Paar Objektive, sondern auch eine variable Blende und vor allem die Möglichkeit, Superzeitlupenvideos mit 960 fps aufzunehmen. Wir haben uns beim Testen des Telefons besonders auf die oben genannten Super-Slow-Motion-Videos konzentriert und beschlossen, Ihnen die Funktion separat und mit mehreren Beispielen vorzustellen.

Samsung Galaxy Das S9+ ist das zweite Smartphone weltweit, das Zeitlupenvideos mit 960 Bildern pro Sekunde aufnehmen kann. Der erste Hersteller war der Konkurrent Sony mit seinem Modell Xperia XZ Premium, das Anfang letzten Jahres der Welt vorgestellt wurde. Das Problem ist, dass beide Smartphones solche Zeitlupenbilder nur in der HD-Auflösung von 1280 x 720 Pixeln aufnehmen können, was die resultierende Videoqualität erheblich beeinträchtigt.

Das Aufnehmen einer Zeitlupenaufnahme selbst ist aktiviert Galaxy S9+ ganz einfach. Schalten Sie die Kamera einfach in der App in den Super-Zeitlupenmodus. Plötzlich erscheint ein Quadrat in der Benutzeroberfläche, in dem Sie einen Teil der Szene platzieren müssen, in dem die Bewegung stattfinden soll. Nach dem Start der Aufnahme erkennt das Telefon automatisch Bewegungen im Quadrat und verlangsamt die Videowiedergabe. Allerdings verlangsamt das System die Bewegung nicht immer richtig – das hängt von der Szene, dem Bewegungsstil und dem Fokus ab.

Videos können direkt auf dem Smartphone bearbeitet werden – Musik hinzufügen, zuschneiden oder Zeitlupe deaktivieren. Leider ist es nicht möglich, den Bereich der Zeitlupe zu bearbeiten, was ich als großes Manko betrachte. In einigen Fällen verlangsamt das Telefon die Aufnahme zu früh und beschleunigt das Video somit früher wieder (ein Beispiel ist ein Video mit einem Feuerzeug). Wenn der Zeitlupenbereich angepasst werden könnte, könnten noch interessantere Aufnahmen entstehen.

Obwohl die Superzeitlupenfunktion wirklich interessant ist, wage ich zu behaupten, dass man sie in der Praxis nur sporadisch nutzen wird. Fast immer muss man die Szene vorab für die Aufnahme vorbereiten und vor allem muss man genau wissen, wo die Bewegung stattfinden wird, damit man diesen Teil der Szene in einem Quadrat platzieren kann. Es gibt also nur ein wirkliches Minimum an Fällen, in denen man spontan sein Handy aus der Tasche holt, die Kamera aufblitzt und mit der Aufnahme beginnt. Höchstwahrscheinlich wird Ihnen ein solcher Schuss nicht gelingen. Im Gegenteil, bei vorheriger Vorbereitung können sehr interessante Videos erstellt werden.

Galaxy S9 Super Slow Mo FB

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