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Für viele von uns ist Synology das Wort, das wir uns vorstellen, wenn wir an NAS oder Heimserver denken. Es ist allgemein bekannt, dass Synology Marktführer bei NAS-Stationen ist, und das neue DS218play-Gerät bestätigt dies nur. Synology DS218play wurde mir von Synology Inc. geschickt. für einen kurzen Test und Rückblick. In diesem ersten Teil werfen wir einen Blick auf das Erscheinungsbild der Synology selbst, sowohl von außen als auch von innen, erklären Ihnen, wie Sie dieses NAS anschließen und werfen zu guter Letzt einen Blick auf den DSM (DiskStation Manager). ) Benutzeroberfläche.

Offizielle Spezifikation

Wie üblich beginnen wir mit einigen Zahlen und Fakten, damit wir eine Vorstellung davon haben, womit wir eigentlich arbeiten. Dass wir mit der neuen Synology DS218play arbeiten werden, habe ich bereits im Titel erwähnt. Laut Hersteller ist das DS218play-Gerät für alle Multimedia-Enthusiasten konzipiert. Was die Hardware angeht, verfügt die DS218play über einen Quad-Core-Prozessor mit einer Taktung von 1,4 GHz und einer Lese-/Schreibgeschwindigkeit von 112 MB/s. Zusätzlich zu dieser großartigen Hardware kann die Station die Transkodierung von Quellinhalten in 4K Ultra HD-Auflösung in Echtzeit unterstützen. Auch an den Verbrauch hat Synology gedacht, der ist mehr als umweltfreundlich und so mancher Umweltschützer dürfte sich freuen – 5,16 W im Schlafmodus und 16,79 W unter Last.

Baleni

Die Synology DS218play kommt in einer einfachen, aber schönen Box zu Ihnen nach Hause – und warum auch nicht, in der Einfachheit liegt Schönheit, und meiner Meinung nach folgt Synology diesem Motto. Auf der Verpackung finden wir außerhalb der Herstellerlogos Etiketten und Bilder, die das Gerät genauer beschreiben. Uns interessiert aber der Inhalt der Box. In der Box befindet sich ein einfaches Handbuch und eine „Einladung“, C2 Backup von Synology auszuprobieren, einen cloudbasierten Dienst, den wir uns im nächsten Teil genauer ansehen werden. In der Box finden wir auch das Strom- und LAN-Kabel sowie die Quelle. Darüber hinaus gibt es eine Art „Träger“ aus Metall für Festplatten, und auf Schrauben geht es natürlich nicht. Das Beste heben wir uns zum Schluss auf – in der Box befindet sich natürlich das Wichtigste, weswegen wir hier sind – die Synology DS218play.

Bearbeitungsstation

Als junger Mensch habe ich viel Geduld mit dem Produktdesign und ich muss ehrlich sagen, dass Synology die volle Punktzahl für Design von mir verdient hat. Die Station besteht aus schwarzem Hartplastik. Auf dem Kopf der Station finden wir in der unteren linken Ecke die Aufschrift DS218play. Auf der rechten Seite sticht lediglich ein Knopf hervor, der zum Ein- und Ausschalten der Station dient. Oberhalb dieser Schaltfläche sehen wir vier Beschriftungen, von denen jede über eine eigene LED verfügt. Bei den LEDs würde ich mir noch eine Ergänzung erlauben – man kann deren Intensität verändern und bei Bedarf in den Einstellungen auch komplett ausschalten! Sie wissen gar nicht, wie sehr mich diese Tatsache gefreut hat, denn beim Testen steht die Station auf dem Tisch und die LEDs erhellen nachts die Hälfte meines Zimmers. Es ist wirklich eine absolute Abzocke, aber vom Design her bin ich äußerst zufrieden damit. Auf beiden Seiten der Station ist der Synology-Schriftzug eingraviert – wiederum gestalterisch sehr schön verarbeitet. Kommen wir nun zur etwas technischeren Rückseite. Auf drei Vierteln der Rückseite befindet sich ein Ventilator, der warme Luft ausbläst (nur um es klarzustellen: Ich habe die Station immer noch nicht dazu gebracht, warme Luft auszublasen, selbst nach drei Tagen der Filmtranskodierung). Unterhalb des Lüfters befindet sich ein Paar USB 3.0-Eingänge, an die Sie Ihre externen Festplatten oder Flash-Laufwerke anschließen können. Neben den USB-Eingängen gibt es einen Eingang zum Anschluss der Station an das Netzwerk. Der Stromeingang befindet sich unterhalb dieser Anschlüsse. Auf der Rückseite finden wir außerdem einen versteckten Knopf zum Zurücksetzen der Station und einen Sicherheitsschlitz für das Kensington-Kabel.

Anschlüsse

Ich möchte auch auf die interne Verarbeitung des Senders eingehen. Als ich es zum ersten Mal öffnete, fand ich den Innenraum so „billig“. Aber dann wurde mir natürlich klar und ich sagte mir, dass man das Innere sowieso nicht sehen kann und wenn alles so funktioniert, wie es sollte, warum sollte man hier etwas ändern? Im Inneren finden wir Platz für zwei Festplatten, die wir mit der oben erwähnten „Unterstützung“ unterstützen können. Als Normalsterbliche und Konsumenten brauchen wir uns wahrscheinlich für nichts weiter zu interessieren. Das Einzige ist, dass man den Stecker für den Lüfter abziehen möchte, was ich definitiv nicht empfehle.

Verbindung zum Netzwerk herstellen

Die Verbindung zu einem LAN ist nicht schwierig und praktisch jeder von uns kann es. Das Einzige, was Sie natürlich brauchen, ist ein Router – der heute in den meisten Haushalten bereits zum Standard gehört. Das LAN-Kabel direkt zur Station haben wir im Paket erhalten. Verbinden Sie also einfach ein Ende des Kabels mit einem freien Anschluss an Ihrem Router und stecken Sie das andere Ende in den RJ45 (LAN)-Anschluss auf der Rückseite des NAS. Nach einer ordnungsgemäßen Verbindung leuchtet die LAN-LED auf der Vorderseite auf, um Sie darüber zu informieren, dass alles in Ordnung ist. Nach dem Herstellen der Verbindung müssen Sie nur noch die Seite in den Browser eingeben find.synology.com und warten Sie eine Weile, bis sich das Gerät im Netzwerk identifiziert. Anschließend folgt eine kurze und intuitive Anleitung, die Sie durch die Grundeinstellungen und Funktionen Ihres Synology NAS führt.

DiskStation-Manager

DSM ist so etwas wie das Betriebssystem auf Ihrem Telefon oder Computer. Dies ist eine grafische Weboberfläche, die Sie sehen, wenn Sie sich bei Ihrem NAS anmelden. Hier stellen Sie alle Funktionen ein. Nach der Anmeldung gelangen Sie auf einen Bildschirm, der dem auf Ihrem Computer sehr ähnlich ist. Von hier aus können Sie dorthin gelangen, wo Sie hin müssen, sei es bei der Einrichtung des NAS selbst oder beispielsweise bei der Einrichtung von Cloud C2, auf die wir im nächsten Teil dieser Serie ausführlich eingehen werden. Die Cloud ist also selbstverständlich und auch ein einfaches Backup des Systems ist hier selbstverständlich. Haben Sie schon einmal davon geträumt, bei Besuchen keine Festplatte mit Filmen mitnehmen zu müssen? Zusammen mit Synology kann dieser Traum wahr werden. Verwenden Sie einfach die Video Station-App und aktivieren Sie den Quickconnect, den Sie bei der Registrierung Ihres Produkts erstellen können. Quikconnect garantiert, dass Sie von überall und mit jedem Gerät auf Ihre NAS-Station zugreifen können. Falls Sie Ihren nächsten Besuch planen, müssen Sie keine Festplatte mitbringen, und Moment mal, Sie brauchen nicht einmal einen Computer. Sie benötigen lediglich eine Internetverbindung und ein Telefon mit der gleichnamigen Video Station-Anwendung, die Sie direkt im App Store oder bei Google Play finden. Nehmen Sie also Ihr Handy voller Filme mit und schon kann es losgehen. Ist es nicht erstaunlich? Diese und viele andere Funktionen (einschließlich des Ausschaltens der LEDs auf der Vorderseite) bietet Ihnen der konkurrenzlose DiskStation Manager von Synology.

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