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Eine sehr überraschende Wendung hat das chinesische Xiaomi nicht erlebt, denn Hugo Barra hat vor wenigen Stunden sein Ende aus dem Unternehmen bekannt gegeben, er kehrt ins Silicon Valley zurück. Der Hauptgrund, warum Xiaomi Hugo engagierte, war die weltweite Verbreitung der Markenprodukte des chinesischen Unternehmens.

Seit einigen Jahren versucht Xiaomi, in den US-Markt vorzudringen, doch es ist ihm noch immer nicht gelungen. Nachdem das Unternehmen hierzulande die sogenannte Setup-Box auf den Markt gebracht hatte, schien sich Xiaomi seinem Hauptziel zu nähern – ein wettbewerbsfähiges Unternehmen in den USA zu werden.

Doch nun hat Hugo Barra auf seinem persönlichen Facebook einen ausführlichen Bericht über seine Entscheidung veröffentlicht.

„Ich habe mich zu diesem Schritt entschieden, als mir klar wurde, dass das mehrjährige Leben in einer solchen Umgebung eine enorme Belastung für mein Leben darstellte, die sich stark auf meine Gesundheit auswirkte. Meine Freunde, das Silicon Valley ist immer noch meine Heimat, und deshalb gehe ich dorthin zurück – um näher bei meiner Familie zu sein.“

Laut Barry schneidet Xiaomi auf dem Weltmarkt sehr gut ab und fordert mit jedem neuen Telefon sogar die größten Unternehmen heraus – Apple oder Samsung. Der Hauptumsatz stammte jedoch aus Verkäufen in Indien, wo das Unternehmen rund 1 Milliarde US-Dollar verdiente, sowie in Indonesien, Singapur und Malaysia.

Hugo Barra

Source: PhoneArena

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