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Samsung Virtual FlameAuf der diesjährigen CES präsentierte uns Samsung eine interessante Idee. Es handelte sich weniger um ein technologisches Produkt als vielmehr um eine interessante und nützliche Erweiterung von etwas, an das wir heute durchaus gewöhnt sind. Samsung machte auf die Virtual Flame-Technologie aufmerksam, die Ihnen auf dem Induktionsherd auf sehr interessante Weise anzeigt, dass er eingeschaltet ist. Anstatt dass Ihnen die Oberfläche des Herdes selbst ein Signal gibt, reflektiert sie das Licht der zentralen LED, sodass das virtuelle Feuer direkt auf die Pfanne oder den Topf projiziert wird.

Einerseits ist es schon aus der Ferne sichtbar, andererseits zeigt es uns, dass die Technologiegiganten es nicht so weit übertreiben, dass sie traditionelle Dinge vergessen. Auch wenn uns das letztes Jahr vom präsentierenden Team darauf hingewiesen wurde Retro-Ofen, der es auf den russischen Markt abzielte. Allerdings ist die Wiedergabe des Feuers, wie oben erwähnt, für Köche viel besser als die leuchtende LED unter dem Glas, mit der man bei größeren Töpfen und Pfannen möglicherweise Probleme hat. Samsung räumte ein, dass viele Menschen Probleme mit früheren Induktionsherden hatten und die Technologie seiner Meinung nach eher einen Rückschritt als einen Fortschritt darstelle. Ihm zufolge ist die Darstellung des Feuers daher eine sehr gute Lösung, da sich die Visualisierung je nach Einstellung des Ofens ändern kann. Je höher die Temperatur, desto größer und heller ist das Feuer, das an einen traditionellen Ofen erinnert. Insgesamt werden auf diese Weise 15 verschiedene Level programmiert.

Allerdings ist die Technologie selbst nicht sehr neu. Samsung stellte ihn vor einem halben Jahr, im Juni/Juni 2014, erstmals in den USA vor. Damals führte das Unternehmen den Slide-In Range Cooker in sein Sortiment ein Chefkoch-Sammlung, während eines der Modelle mit Virtual Flame-Technologie ausgestattet war. Innerhalb eines halben Jahres habe sich die Technik seiner Meinung nach durchgesetzt und die Menschen interessierten sich viel mehr für diesen Herdtyp als für gewöhnliche Induktionsherde. Und wie funktioniert es eigentlich? Zunächst einmal ist es ein Spiel mit Licht. Das virtuelle Feuer ist eigentlich eine Reflexion des Lichts, das von der LED ausgestrahlt wird, die unter der Oberfläche des Induktionsherds verborgen ist. Samsung musste zuvor einige wichtige technische Probleme lösen. Unter anderem musste darauf geachtet werden, dass die LEDs sehr hohen Temperaturen standhalten und sie mussten auch richtig geneigt sein, damit das Feuer realistisch wirkte. Und natürlich gingen Langzeittests voraus, um „das richtige Feuer“ zu entwickeln.

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// < ![CDATA[ //*Quelle: Samsung morgen

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