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Android 5.0Spekulationen wurden Wirklichkeit und Sundar Pichai stellte auf der Google I/O 2014 ein neues Betriebssystem vor Android 5.0, das er zeitweise als „L Developer Preview“ bezeichnete. Überraschenderweise handelt es sich dabei noch nicht um Lollipop, was schon lange gemunkelt wurde. Das neue „L“-Betriebssystem ist eine Vision, die auf praktisch jedem Gerät funktionieren sollte. Die Benutzererfahrung basiert auf dem sogenannten „Material Design“, das in verwendet werden kann Androide, Google Chrome, auf dem Fernseher oder sogar auf der Uhr.

Das Prinzip der neuen Benutzeroberfläche leitet sich direkt vom Wort „Material“ oder Papier ab, mit dem Google sein neues Design vergleicht. Es basiert auf Schatten und Ebenen, wodurch es leicht an jeden Bildschirm angepasst werden kann, da jede Ebene ihre eigene Farbe haben kann. Nutzer können somit auf praktisch allen Plattformen das gleiche Design nutzen, egal ob Smartphone, Tablet oder Chrome. Darüber hinaus ist die Umgebung so konzipiert, dass sie sich Typografie merkt, sodass Entwickler auf allen Plattformen, für die die Anwendungen verfügbar sein werden, dieselbe Schriftart verwenden können.

google_netGoogle Chrome

Google präsentiert außerdem neue, verbesserte Benachrichtigungen, die mit denen identisch sind, die vor einigen Stunden online durchgesickert sind. Dies bedeutet, dass das Benachrichtigungscenter jetzt einfacher ist und auf der neuen Benutzeroberfläche basiert, die Google auf der heutigen Konferenz vorstellen wird. Die Neuheit besteht darin, dass es sich an die Umgebung anpasst, sodass das Telefon selbst weiß, wann es seinen Benutzer mit Benachrichtigungen stören kann und wann nicht. Es besteht auch die Möglichkeit, ausgewählte Anwendungen schnell zu starten, wobei sich der Benutzer, wenn er sein Telefon gesichert hat, über ein herkömmliches Entsperrelement authentifizieren muss.

Die neue Umgebung wird sich unter anderem auch auf die mobile Version von Google Chrome auswirken, die mit Material Design angereichert wurde. Neu wird auch eine neue Art der Anzeige von Lesezeichen und geöffneten Seiten sein, die nicht mehr in der Anwendung, sondern direkt im Multitasking angezeigt werden, dank der Benutzer schnell zwischen Webseiten und ausgeführten Anwendungen/Spielen wechseln können. Dank der Material Design-Oberfläche werden diese „abgedunkelt“, wenn sie im Hintergrund des Multitasking-Menüs liegen.

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Chrome v Android L wurde auch mithilfe von „App Indexing“ mit anderen Apps verknüpft. Das heißt, wenn ein Benutzer eine Website aufruft, auf der eine App installiert ist, und Sie diese installiert haben, wird diese App automatisch für Sie geöffnet, und mit der Rückkehr zurück gelangen Sie zurück zum Chrome-Webbrowser.

Android Der L bringt auch Leistungsneuigkeiten. Innerhalb der ART Runtime wurden neue Funktionen hinzugefügt, die plattformübergreifend kompatibel ist und daher auch auf ARM-, x86- und MIPS-Prozessoren unterstützt wird, mit denen sie kompatibel ist Android kompatibel. Es ist auch mit der 64-Bit-Architektur kompatibel, wodurch Google bestätigt hat, dass wir in naher Zukunft auf 64-Bit-Smartphones von Herstellern wie Samsung zählen können.

google_securityAndroid 5.0 Lollipop-Benachrichtigungscenter

Auch bei der Grafik gab es Neuerungen und neue Technologien Android Mit der Extension Platform können Entwickler Desktop-Grafiken auf Mobilgeräten realisieren. Google präsentierte es auf von nVidia gelieferter Hardware. Leider flackerte das Video, was Google dem Team als technische Probleme erklärte, nicht aber als Probleme mit der vorgestellten Technik. Schließlich wirkten sich gute Änderungen auch auf die Akkulaufzeit aus. Die Akkulaufzeit variiert je nach Modell, aber kein Telefon kann jemals 5 Tage lang ohne eine einzige Ladung genutzt werden. Dies wird wohl auch in den nächsten Jahren nicht der Fall sein, doch Google ruht sich nicht auf seinen Lorbeeren aus und hat im Rahmen seines Project Volta eine neue API namens JobScheduler eingeführt. Es bringt auch die Battery Saver-Funktion mit, die Nutzern von Samsung-Handys vielleicht schon recht bekannt ist. Bei Google funktioniert die Funktion jedoch etwas anders und laut Google ist es möglich, die Nutzung des Telefons um 90 Minuten zu verlängern.

Zusammen mit der neuen „L Developer Preview“, die Google heute veröffentlichen wird, wird das Unternehmen 5 neue APIs veröffentlichen, die aus dieser neuen Umgebung resultieren.

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